In Erinnerung

Hier finden Sie unsere Schützlinge die Ihre Reise über die Regenbogenbrücke gegangen sind:

Phoebe

2024

„Mit dem Tod eines geliebten Tieres verliert man vieles,
niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit."


Hallo liebes Team der Tierherberge Egelsbach!

Ich muss mich leider mit einer, für uns noch nicht begreifbaren, traurigen Nachricht melden.

Nach einer kurzen, aber leider zu schweren Krankheit, mussten wir gestern unsere Phoebe (bei euch Xenia) im Alter von nur vier Jahren von ihrem Leiden erlösen und sie durfte über die Regenbogenbrücke gehen.

Mit Phoebe hattet ihr meinem Mann und mir einen Hund vermittelt, der mehr als nur ein geretteter Hund aus Griechenland für uns war.

Phoebe war der Wirbelwind, der uns in so viele Teilen unseres Lebens bereichert hat und unseren Blick für die alltäglichen Sachen sehr verändert hat.

Sie kam mit unserem vorigen Kuvasz-Mischling Tommy und Sara (auch aus eurer Herberge) auf Anhieb zurecht und formte sie zu einem richtig stabilen Rudel.

Selbst als Tommy über die Regenbogenbrücke ging und Ruca (er müsste bei euch noch sehr bekannt sein) bei uns einzog, hat sie wieder ihr Rudel geformt und unsere Truppe erkundete wieder die Welt auf deren Art.

Leider ist dieser Platz im Rudel und ein Körbchen bei uns zu Hause jetzt leer und wir vermissen sie und ihre Eigenarten furchtbar.

Wir möchten uns bei euch für die Vermittlung dieses einzigartigen Familienmitgliedes bedanken. Und dass ihr dafür gesorgt habt, dass wir die letzten drei Jahre einen supertollen Hund unser Eigen nennen durften.

Mit einem stillen Gruß aus Beselich-Niedertiefenbach

Denise & Jan Christian Henning mit Sara & Ruca

P.S.: Im Anhang sind Bilder, damit ihr sehen könnt, wie ihr unser Leben bereichert habt.

Amber

2023

„Ein treuer Begleiter, ein Freund fürs Leben – unvergessen."


Am 21. Dezember 2017 haben wir Amber zu uns in unser Leben geholt. Hier war sie vom ersten Tag der Sonnenschein in unserem Zuhause. 
Sechs schöne Jahre war sie dann bei uns, die so schnell vergangen sind. Leider war unsere gemeinsame Zeit viel zu kurz. 
Am 6. Januar 2024 hat sie uns für immer verlassen. Am späten Abend ist sie nach schwerer Krankheit in unserem Beisein plötzlich eingeschlafen.
Wir sind sehr dankbar, dass wir sie gehabt haben und bis zum Schluss zusammen bleiben durften.
Wir hatten eine sehr schöne Zeit und werden unsere Quietschmaus nicht vergessen.
 
Anita und Horst Rosemann 
In Gedenken an unsere Amber

Cara (Driene)

2023

Die Regenbogenbrücke ist für Dich ein neuer Ort voller Freude und Zeitlosigkeit, auch wenn dies bedeutet, dass es jetzt Zeit ist für den Abschied.



Hallo liebes Tierheimteam, leider ist meine geliebte Cara (Driene) 01.01.2009-18.10.2023 über die Regenbogenbrücke gegangen. Vielen Dank für diese tolle Hündin die mich fast 14 Jahre begleiten durfte. 
Mit freundlichen Grüßen 
Ute F.

Tasla

2023

Nicht gestorben – nur voran gegangen.



Guten Abend Leider habe ich eine traurige Nachricht. Wir mussten unseren Tasla am 9. Oktobern 2023 einschläfern. Er hatte Darmkrebs . Wir sind unendlich traurig. Tasla war ein super Hund . Tasla wurde 14 Jahre und 9 Monate. Er war ab dem 16. April 2011 bei uns.
Tasla hatte sehr schwierige Vorderbeine, diese wurden aber nicht sein grosses Problem.
Mit unserem Ludwig ( Basset-Hound aus einer Auffangstation in Ungarn ) waren beide ein tolles Team .
Ich wünsche der Tierherberge weiterhin viel Glück bei der Vermittlung der Vierbeiner.
Mit lieben Grüssen Silvia H.-W.

Ollie

2023

Es gibt kein schöneres Privileg als von einem Hund geliebt worden zu sein.


Vor 3 Jahren haben wir uns in der Quarantänestation in Ollie verliebt, am 02.11.2023 mussten wir sie nach kurzer schwerer Krankheit schweren Herzens wieder gehen lassen.

Ollie war ein wundervolles liebes Mädchen. Überall wo sie hinkam, hat sie die Herzen im Sturm erobert. Sei es bei mir auf der Arbeit als Bürohund, wo sie mit ihrer relaxten liebevollen Art, allen das Arbeiten versüsste, oder auch bei den von ihr sehr geliebten kurzen S-Bahn Fahrten, wo sie sich neben mich setzte und die Mitreisenden so lange (Blickkontakt suchend) beobachtete, bis diese zu ihr kamen und sie streichelten.

Ollie mochte es mit anderen Hunden zu spielen, noch mehr liebte sie es aber daheim nach dem Essen auf dem Sofa zu liegen und mit ihrem Rudel zu kuscheln.

Die Lücke die Ollie hier bei uns hinterlässt ist nicht in Worte zu fassen.

Wir hoffen das Du dort, wo Du jetzt bis glücklich und schmerzfrei bist. Wir werden Dich nie vergessen und Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.

Katja und Carsten



 

Saturn

2023

Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir Dich sehen können, wann immer wir wollen.



Irgendwann kommt die Zeit..., aber es ist doch immer viel zu früh. 
 
Saturn, Du warst nicht der Kuschelhund, nein ganz und gar nicht, auch wolltest Du Dich nicht anleinen lassen zum Gassi gehen, bitte Türen auf ich gehe auch ohne alles wäre Deines gewesen ... 
Aber Du liebtest es auch im Hinterhof der Tierherberge zu rennen und den Leckerlie nachzuspringen. 
Dein Bespassungsteam hatte viel Freude mit Dir und liebte Dich wie Du warst.
Ich hatte noch den Traum,  mit Dir die Wälder unsicher zu machen... ich weiß nicht ob es auch Dein Traum war... das werden wir nun nicht mehr erfahren ... 
Beim Training warst Du sehr lernwillig und hast schnell verstanden was man von Dir wollte.. Leider stand Dir Deine Angst und Unsicherheit da manchmal im Weg.
 
Jetzt konntest Du frei über die Regenbogenbrücke rennen...mache es gut mein Schatz.
 
Wir werden Dich so sehr vermissen .

Claudia L, deine Gassi Crew und das Team der Tierherberge Egelsbach

Matze

2023

Lebe wohl, sage ich Dir leise. Mach’s gut auf deiner letzten Reise.


Hallo liebes Team der Tierherberge Egelsbach,

vor genau 10 Jahren kamen wir zu Euch und wollten nur mal "schauen" und uns informieren. Als wir am gehen waren, zeigte uns eine Mitarbeiterin von Euch die Hunde, die noch in Quarantäne waren, da sie erst vor ein paar Tagen aus Rumänien kamen. Darunter befand sich der Riesenschnauzer - Mischling "Jochen", der uns sofort begrüßte, als ob er nur auf uns gewartet hätte. Kurze Zeit später konnten wir ihn mit nach Hause nehmen. Es war von uns alles Liebe auf den ersten Blick. Er liebte unsere Kinder und lebte sich sofort bei uns ein. Wir gaben ihm aber den Namen "Matze".

Leider ist er gestern gestorben. Er hatte Krebs an der Milz, das leider erst nach Einblutungen entdeckt.

Er wird von der ganzen Familie vermisst.

J.  Eibelshäuser

Lennox

2023

Die Regenbogenbrücke verbindet unsere Herzen und Seelen mit unseren geliebten Hunden, die auf uns warten

Liebes Tierherberge-Team,
unser lieber Lennox, mit dem ganz großen Herzen und der absoluten Gelassenheit ist am Dienstag gestorben. Seine Nieren haben nicht mehr gearbeitet und er hat ganz schnell abgebaut, wollte nicht mehr fressen. Wir sind so unendlich traurig, dass der alte Mann nicht mehr bei uns ist.
Wir haben ihn bei euch im Winter 2019 kennen- und lieben gelernt. Am 19. Januar 2020 haben wir ihn mit nach Hause genommen.
Er war ein so toller Charakterhund - am Anfang ein großer Ausreißer, gerne mal stur, immer die Ruhe selbst und mit allen Artgenossen so unglaublich freundlich und einfach eine Seele.

Euch möchten wir noch einmal DANKE sagen, dass wir diesen wunderbaren Lennox in unsere Familie aufnehmen konnten.
Ganz liebe Grüße und nochmals Danke - bitte auch an Anita,
von Andrea, Jörg und Berdan S.

Pan

2023

Ich schenke einem Hund mein Herz, denn er bricht es erst, wenn er nicht mehr da ist.

PAN - unser Herzenshund ist tot.
 
2009, ein Besuch in der Tierherberge, unser erster Hund war schon seit einigen Jahren verstorben und der Wunsch nach einem neuen Hund war präsent. Ganz am Ende unseres Rundgangs durch die Anlage zeigte uns die Mitarbeiterin einen Neuzugang aus Patras/GR namens Titan. Diesen Namen fanden wir unpassend für diesen lieben, sanften Hund. Und so wurde daraus Pan, der Flötenhund, den wir schon nach kurzem Kennenlernen auf Spaziergängen in unser Herz geschlossen hatten.
Vierzehn Jahre hat er uns begleitet, auch auf langen Autoreisen nach Schweden, Polen, Frankreich und in die Niederlande. Er war immer an unserer Seite, freundlich, liebenswert und unkompliziert. Auch hat ihn jahrelanges Hundetraining und -beschäftigung wie Mantrailing und Longieren geprägt. Nun ja, er konnte auch manchmal in Gegenwart von Rüden pöbeln.
 
Aus Altersgründen werden wir keinen Hund mehr bei uns aufnehmen. Aber wir rufen allen zu: Holt Hunde aus dem Tierschutz!
 
Ruhe in Frieden, lieber Pan

Samu

2023

Leb wohl, mach´s gut auf deiner Reise – das sage ich dir heut zum Abschied leise.

Mein lieber Samu, geliebter Quatschkopf,
leider habe ich Dich nun nach fast 8 supertollen Jahren ziehen lassen müssen.
Danke für Deine Art Dich meinem Leben so komplett anpassen zu können. Danke für Dein Vertrauen, dass Du von Anfang an zu mir gehabt hast. Du warst in meinem Leben eine unheimlich große Bereicherung - und Du fehlst mir nun unendlich.
In meinem Herzen wirst Du immer ganz nah sein.
Dein Dich liebendes Frauchen Karin
 
Liebes Team, bei Ihnen möchte ich mich dafür bedanken, so einen tollen Hund Ende August 2015 erhalten zu haben.
Samu war ein ganz großer Schatz und ich hätte mir keinen besseren Hund wünschen können.
 
In unendlicher Traurigkeit, aber auch Dankbarkeit für die vergangenen Jahre
Karin Michel

Flori

2023

Sucht mich nicht hier, sucht mich in euren Herzen.

 

Liebes Tierherberge-Team,

Flori (Florek) kam Anfang Dezember 2014 mit geschätzten 5 Jahren aus Polen in die Tierherberge.
Im Januar 2015 hat er sein Köfferchen in Egelsbach gepackt und ist bei mir eingezogen.
Er war vom ersten Tag an der perfekte Hund. Vom Gassi gehen, Autofahren, vormittags mal alleine bleiben bis er von meiner Mutter zum Spazierengehen abgeholt wurde, alles ohne Probleme. Genau wie Urlaub an der Nordsee am Hundestrand mit den Enkelkindern und flitzen im großen Garten
Der weltbeste Flori!
Fremde z. B. Handwerker hat er nicht so einfach in die Wohnung gelassen. Und große Hunde waren ihm auch manchmal suspekt.

Ab Herbst ist er etwas langsamer und gemütlicher geworden. Naja er war ja auch inzwischen ein Senior.
Dann gab es im November die Diagnose Arthrose. Im Februar kam Spondylose dazu.
Das rechte Vorderbein war inzwischen fast komplett lahm. Gründonnerstag dann zum Ultraschall und nochmal röntgen zur Sicherheit.
Dann der Schock: Knochenkrebs mit Metastasen in der Lunge.
Ab Freitag hat er sich auf seine letzte Reise vorbereitet. Gestern mussten wir ihn gehen lassen. Wir waren bei ihm bis zum Ende..
Er fehlt so sehr.
Danke für die tolle gemeinsame Zeit!


Traudel Schneider

Barny

2023

Worte der Besitzerin die alles sagen:


Ach Barnyhase, mein Großer ….

Es ist soooo still hier – ohne dich…so verdammt leer – ohne dich…
Ich vermisse dich sooooooo sehr!!!

Ich will gar nicht glauben, dass du nun fort bist. Ich nie wieder in deine wunderbaren viel sprechenden Augen schauen kann. Ich nie wieder dein Stehohr kraulen kann!
Wir nie wieder gemeinsam durch den Wald oder über die Wiese streifen können.
Wir nie wieder gemeinsam am Strand sein werden.
Ich nie wieder mit dir kuscheln kann.

Ich weine und schreie innerlich 
„Es war viel zu früh!“

Aber es tut weh, so unsagbar weh!! Du fehlst mir so sehr!
Kein Kopf mehr, der hochschnellt, wenn es irgendwo knistert…
Keine Beobachtung mehr, wenn ich etwas esse…
Keine schwanzwedelnde Begrüßung mehr, wenn ich morgens aufstehe…
Kein Barnybub mehr, der ein Teil meines Lebens ist…
Das macht mich unendlich traurig. 

Am 20.März wärst du 12 Jahre geworden, bei mir warst Du 10 Jahre und 4 Monate in dem du mein Leben wirklich bereichert hast. 
Du warst ein Charmeur 1. Klasse!!!
Du hast ganz viele Menschen um Deine Pfoten gewickelt!!!
Sie haben für Dich extra Würstchen gekauft und auch gegrillt !
Zu gerne hätte ich auch die nächsten Jahre noch mit dir zusammen verbracht. Unsere gemeinsame Zeit hat mir immer gut getan, und mich viel gelehrt. 
Auch, wenn es manchmal anstrengend war, Du Deinen Sturkopf hartes… oder Deinen Jagdmoment hattest… es waren ganz tolle Jahre mit dir!!!

In schlechten Zeiten warst Du mir eine ganz große Stütze…
Du warst so einfühlsam…
Du warst ein gaaanz besonderer Partner.

Deine Freundschaft war mir ein ganz großes Geschenk!
Es war nicht leicht, die Entscheidung zu treffen (vor der ich immer Angst hatte), dich gehen zu lassen, aber du hast mir genug Signale am Wochenende gegeben dass Deine Haltestelle kommt!
Du warst bereit Deinen letzten Weg ohne mich zu gehen!

Ich bin dankbar, dass wir die letzten Tage noch Zeit hatten, uns zu verabschieden. Ich bin dankbar, dass du nicht alleine sein musstest, nicht leiden musstest und ich bei dir sein konnte, als du die letzte Reise angetreten hast.

Du warst das Beste was mir je passiert ist. Ich danke Dir für die schöne Zeit und ich werde dich nie vergessen!!!

Auch wenn ich weiß, dass das Leben ohne dich weiter gehen wird, wird es nie wieder das selbe sein.

Balu

2022

Wir bleiben uns nach, auch wenn wir Abschied nehmen müssen.
Denn das, was uns verbindet, wird stärker sein als das, was uns trennt.
Und unsere Liebe wird all das bewahren, was wir füreinander gewesen sind. 


Die Worte die ich empfinde zu schreiben fallen mir schwer.

Mein starker dickköpfiger Kämpfer. Es tut mir leid, dass wir dich heute auf deine letzte Reise begleiten mussten. Mir wäre lieber gewesen, dich noch in den Armen zu halten.

Doch irgendwann kann auch der Stärkste Kämpfer nicht mehr und entscheidet aufzugeben. Dein Kopf war klar, dein Körper schwach.

Ich werde dich vermissen, deine "Stinkefinger" im Feld und Wiesen, wenn du nicht kommen wolltest. Dein Pöppeln an der Leine und im Auto. Deine aufmunternden Stupser, wenn es mir nicht gut ging. Meine Wärmflasche, die kam wenn mir kalt war. Mein Beschützer! Mein Zuhörer! Der "große" Bruder von vielen Pflegehunden.

Das Herz schmerzt und mein Kopf sagt: jetzt rennst du ohne Schmerzen frei umher. So soll es sein.

Wir werden Dich vermissen!!! Und in unserem Herzen tragen. Den Hund den ich nie wollte und dann nicht mehr hergeben wollte.

Lauf mein Freund!!

In Liebe Anita, Marc und Lucky

GRISU

2023


Was ist dies Leben? Ein Falterflug. Ein Beben. Vorbei- und genug. Und doch gab dies Leben dir Glückes genug: Ein Taumeln, ein Schweben, ein Falterflug
-Wolfgang Federau-


Grisu dein Weg sollte in jungen Jahren bereits beim Schlachter enden. Kein Tierleben sollte weniger Wert sein, weil es nicht zu 100% den Vorstellungen entspricht!

Wir waren gerade auf der Suche nach einem neuen Pferdekumpel für unser Pony Merlin und so kam es, dass wir Grisu bei uns im Tierheim aufnahmen.

Wir holten Grisu, der in der Nähe stand, zu Fuß ab und haben uns prompt verlaufen. So kam es, dass wir mit ihm erstmal durchs Wohngebiet laufen mussten. Viele Blicke waren uns garantiert.

Die beiden Ponys verstanden sich gleich auf Anhieb gut miteinander und die Beiden hatten eine wunderbare Zeit zusammen.

Es gab immer mal wieder schwere Zeiten indem uns, Grisus Hufrehe und sein husten, ganz schön zu schaffen machten. So schwer die Zeiten auch waren, wir haben es geschafft und die Zeit danach war umso schöner und wertvoller.

Unzählige Erinnerungen sind im Verlaufe der Jahre entstanden.

Irgendwann jedoch kommen die Tage im Tierschutz wo wir Verantwortung leben müssen. Es sind die schwersten. Grisu ging es in den letzten Tagen sehr schlecht und es war an der Zeit die Entscheidung zu treffen, ihn gehen zu lassen.

Herzliche bedanken möchten wir uns insbesondere bei Grisus Paten, die ihn auf seinem Weg unterstützt haben.

Wir werden uns an dich erinnern Grisu -immer…

Paul

2022


Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

Liebes Tierheimteam,
 
zuerst die traurige Nachricht:
Nach 15 glücklichen Jahren mussten wir am 23.11.22 unseren Schnauzer Mischling Paul einschläfern lassen.
Wir haben ihn am 19.10.2007 von Ihnen übernommen (Vertrag 207217/interne Nr. 3179). Er kam am 22.09.2007 über eine befreundete Tierschutzorganisation aus Ungarn zu Ihnen.
 
Er war ein treues Familienmitglied und ich leide schrecklich über diesen Verlust. Ich tröste mich damit, dass er 15 Jahre alt wurde, ein stattliches Alter für einen Hund.
 
Im neuen Jahr werden wir uns nach einem neuen Vierbeiner umschauen. Natürlich werden wir auch bei Ihnen auf der Website verfolgen, ob es einen passenden Hund gibt.
Er sollte mittelgroß, familienfreundlich und kinderlieb sein, da es in unserer erweiterten Familie ein Kleinkind gibt.

Dem gesamten Team wünsche ich einen guten Start in das neue Jahr, hoffentlich ohne viel Feuerwerk, damit die Tiere nicht total verschreckt werden.
 
Herzliche Grüße
 
Karin Schudt

JOKO

2022

Und immer sind sie da die Spuren deines Lebens, Bilder und unvergessene Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen

 Joko, Deine Gassigänger vermissen Dich. 4 Jahre durften wir Dich begleiten. Vermittlungen sind leider gescheitert, weil die Menschen Dir nicht genügend Zeit gelassen haben, Dich in einem neuen Zuhause erst einmal in Ruhe ankommen zu lassen. Wir haben versucht soviel wie möglich für Dich da zu sein. Die Dienstag, Mittwoch und Freitagnachmittage waren für Helga reserviert. Gemeinsam mit Erika und Hundefreunden habt ihr unzählige Spaziergänge gemacht. Jeden Vormittag war Volker zur Stelle und ihr seid zusammen in den Tag gestartet. Am Nachmittag kam Sigrid und später auch Barbara im Wechsel
dazu. Und auch Erika ist oft die Abendrunde mit Dir gelaufen. Genau so wichtig wie das Gassigehen war es Dir, gemeinsam auf der Matratze in Deiner Hütte zu sitzen und viele Streicheleinheiten zu genießen. Dein freudiges Wuffen in Erwartung dass 
Deine Bezugspersonen kommen, vermissen wir. Binnen kurzer Zeit mussten wir plötzlich Abschied von Dir nehmen. Es tröstet uns, dass wir bis zum Schluss bei Dir sein konnten und Du friedlich diese Welt verlassen konntest. In unseren Herzen bleibst Du für immer . 

 

Hoomer

2022

Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir Dich sehen können, wann immer wir wollen.

Hallo liebes Team,

vor ca. 13 Jahren holte ich damals bei euch meinen Hund ab, den ich mir bei euch ausgesucht habe. Er hieß damals „Green-Eye“, ich habe ihn „Hoomer“ getauft, wie der von den Simpsons.Er war bis zum Schluss immer kern Gesund. Zum Schluss also 12 Jahre später schlichen sich bei ihm Arthrose und seit 2 Wochen einen Nieren Tumor ein. Ich wollte euch eigentlich nur mitteilen, das ich ihn heute habe einschläfern lassen müssen. Ich bin mehr als traurig, jedoch ist er immerhin gute 14 Jahre alt geworden. Ich bedanke mich bei euch, das ihr meinen Liebling damals aus Spanien oder Griechenland gerettet habt, wo er wohl als Welpe in einem Zwinger gehalten wurde. Leider ist nicht viel von seiner Geschichte bekannt. Aber ich bin sehr froh, dass er den Weg zu mir gefunden hat. Vielleicht gibt es noch Mitarbeiter, die sich an ihn erinnern können.

Macht weiter so mit eurer Arbeit!

Mit freundlichen Grüßen

Sebastian Völz


Lieber Sebastian, 
es tut uns wahnsinnig leid. Und es gibt tatsächlich Mitarbeiter die sich sehr gut an ihn erinnern können. Er hatte tolle 13 Jahre mit Liebe erfahren. Das ist uns allen sehr wichtig. 
Weiterhin viel Kraft!
Grüße von ganzem Team

Ron

2023

Wenn ein Hund die Regenbogenbrücke überquert, nimmt er unsere Liebe und Erinnerungen mit sich, bis wir uns wiedersehen.



Liebes Tierheim Team, 
Ron mussten wir am 2. September in der Tierklinik in Egelsbach erlösen lassen. 
Das Atmen viel schwer ,der Schmerz im Rücken zu Groß, die vielen Lipome drückten und das Aufstehen klappte nicht mehr und das Pinkeln versagte auch an diesem Morgen. 
Es war ein entsetzlicher Schmerz für uns Ron gehen zu lassen. 
Wir waren Ihm ganz nah bis das Herzchen nicht mehr schlug und mein Mann Ihm die Augen schloss.
Auch wenn er 13 Jahre wurde und ein ganz wunderbares Leben bei uns hatte ,tröstet es kaum diesen treuen Freund nicht mehr zu haben. 
Wir denken oft daran wie eure Mitglieder des Team Andrea und Rainer sagten, oh Gott der ist so wild .
Er war ein ganz großartiger Begleithund geworden und ist mit uns sehr viel gereist und in vielen Meeren sind wir zusammen geschwommen. 
Sein Stärke war sein Mut und seine Fröhlichkeit sowie sein tolles Sozialverhalten anderen Hunden gegenüber. 
Fast 9 Jahre hat er uns begleitet. 
Wir vermissen Ihn sehr.
 
Liebe Grüße 
Sabine und Bodo Cappe

Gina

2022

„Kurz war der Weg, den wir zusammen gehen durften, aber deine Pfoten haben große Spuren in unseren Herzen hinterlassen.“


Liebste Gina,

auch wenn unsere Zeit zusammen nur von kurzer Dauer war, hast du sehr viel Liebe und Freude in unser Leben gebracht und wir mit Sicherheit auch in deins.

Als ich vor drei Monaten von deiner Diagnose erfahren habe, habe ich nicht lange überlegt und dir sofort ein warmes Plätzchen bei uns gegeben. Auch wenn du in der Tierherberge dafür bekannt warst, dass du gerne mal dein Revier verteidigst, haben Jimmy und du schnell zueinandergefunden. Ihr habt euch sehr gemocht und sogar bis zum Schluss miteinander gekuschelt. Es hat mich so gefreut, als ich gesehen habe, wie du bei uns aufgeblüht bist. Du hast besser gefressen und bist immer freudestrahlend durch den Hof gerannt. Jeder der den du getroffen hast, hast du sofort verzaubert und jeder hat dir gerne eine Streicheleinheit gegeben, wenn du mal wieder Nase stupsend ankamst. Du warst immer so glücklich und hast bis zum Schluss sehr gekämpft. Ich bin sehr traurig, dass wir dich über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten, aber ich weiß, dass es dir nun besser geht.

Du wirst Jimmy und mir sehr fehlen und wir werden dich immer in unseren Herzen tragen.

Gute Reise kleine Maus,

in Liebe

Nina und Jimmy

Tobi

2022

Wenn ihr mich sucht, suchet mich in euren Herzen. Habe ich dort einen Platz gefunden, werde ich immer bei euch sein.



Geliebter Tobi,

dein Körbchen ist leer. Unser Herz ist voll Trauer. Du bist nicht mehr unter uns.

Wir möchten uns bei dir für die letzten 15 wundervollen Jahre bedanken.

Mit dir ist nicht nur ein Hund über die Regenbogenbrücke gegangen, nein, unsere Familie hat ein Mitglied verloren.

Wir werden dich für immer in unserem Herzen behalten und dich niemals vergessen.

Wir denken an all die schönen Momente voller Glück mit dir zurück.

 Du warst unser erster und wirst es immer bleiben!

Im Himmel werden wir uns wieder sehen und für ewig vereint sein!

In Liebe und Trauer

Deine Familie Till, Iris und Bernd

 

Layla

2022

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.

-Joseph Christian von Zedlitz

 

Liebes Team der Tierherberge,

im Dezember 2017 haben wir Layla kennengelernt. Sie hieß bei euch damals Bridget, wurde Brigitte gerufen und war gerade 9 Jahre alt geworden. Seit 6 Jahren hatte sie schon im Tierheim gelebt (die meiste Zeit in Rumänien).

Nach wenigen Gassirunden waren wir in sie verliebt und sie hat uns bald das Gefühl gegeben, dass die Zuneigung gegenseitig ist. Am 01.01.20218 ist sie bei uns eingezogen. Wir waren ohne jede Hundeerfahrung, aber sie hat es uns wirklich leicht gemacht. Bald war die Angst vor Fliesen und Treppen verschwunden, nur mit dem Einsteigen ins Auto hat es etwas gedauert...

Ihre Lieblingsbeschäftigungen: sich ausgiebig kraulen lassen, flotte Spaziergänge, Sonnenbaden im Garten, Leckerli futtern und am liebsten einfach überall dabei sein 😉

 

Erst im letzten halben Jahr hat man ihr das Alter angemerkt.

Am 04.08.2022 konnte sie plötzlich nicht mehr aufstehen, es ging ihr sehr schlecht, der Tierarzt vermutete einen Schlaganfall, und so haben wir Layla mit seiner Hilfe zuhause einschlafen lassen. Wir waren und sind sehr traurig, aber sicher, dass die Entscheidung in ihrem Sinne war.

 

Wir sind sehr dankbar, Layla kennengelernt und bei uns gehabt zu haben. Ein wunderbares, freundliches Wesen, das unser Leben unfassbar bereichert hat.

 

Liebe Grüße,

Familie Schmechel

Ben (ehemals Bailey)

2022

Und wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor etwas mehr als 10 Jahren haben wir den Schnauzer-Mix Bailey, den wir in Ben umbenannt haben, bei Ihnen aus dem Tierheim geholt.

Am 25. Mai 2022 ist er friedlich bei uns zu Hause in unseren Armen verstorben. Er hatte ein schönes und gutes Leben.

Jeden Morgen hat er sich gefreut, in einem sicheren Zuhause aufzuwachen und hat uns das immer sehr deutlich gezeigt.

Ihnen wünschen wir noch viele gute Vermittlungen.

Gruß

J. & E. Krticzka

Unser Ben hat uns so viel Freude geschenkt. Er war glücklich, zufrieden und mochte seinen Alltag und seine Lebensgefährtin Darcy. Er hat sich klug aus dem Leben geschlichen indem er einfach in unseren Armen starb. Ganz plötzlich und ohne Tierklinik bei seiner Familie. Auf ihn warteten schon seine Freunde mit denen er viele Spaziergänge unternommen hat. 
Besonders seine fröhlichen Geräusche am Morgen werden uns noch lange in den Ohren klingen. 







Fado

2022

Gekämpft hast Du allein, gelitten haben wir gemeinsam, verloren haben wir Dich alle!





Mein Freund Fado
Vor ca. 3 Jahren lernte ich Fado in der Tierherberge kennen und mir war ziemlich schnell klar, dass es kein einfacher Weg zu seinem Herzen werden würde, da er in seinem Leben an einer kurzen Kette in Rumänien, wo er auch erblindete, nicht viel Schönes erfahren hatte. Ich war jedoch fest entschlossen, dass es mir mit der Zeit gelingen würde sein Vertrauen zu gewinnen. Nach einiger Zeit begann er sich über meine Besuche zu freuen, anfangs noch etwas skeptisch merkte er bald, dass ich nur Gutes mit ihm vorhatte und er ließ sich entspannt anleinen und Gassi führen. Unsere Spaziergänge führten uns im Wald teilweise über Stock und Stein, er blieb immer an meiner Seite und ich stellte fest, dass er Wasser liebte und so machten wir öfter einen Abstecher an den Bach oder See. Jedes mal ging mir das Herz auf wenn er fast mit einem Lachen im Gesicht auf mich zugelaufen kam. Vor einigen Wochen bemerkte ich, dass seine Augen stark gerötet waren und es wurde eine schwere Infektion festgestellt, die nicht konservativ behandelt werden konnte sodass die Augen entfernt werden mussten. Leider hatte sich hinter einem Auge bereits tumoröses Gewebe gebildet, es kam zu schweren Blutungen und wir mussten Dich erlösen. Ich sehe immer noch, wie Du Dich mit deinen geliebten Stofftieren im Maul auf unsere  Spaziergänge freust und danke Dir für viele schöne und besondere Augenblicke.
Machs gut mein Freund. Deine Barbara

Lieber Fado, deine Gassi Gänger und auch das ganze Team der Tierherberge Egelsbach vermissen Dich. Du wirst auch immer einen Platz in unserem Herzen haben. 

Strolch

2022

Hunde sind wie Sterne. Sie können leuchten und strahlen noch lange nach ihrem Erlöschen.

 




Liebe Tierherberge,

Leider mussten wir am 20.04.2022 unseren lieben Strolch von seinen Leiden erlösen. Er war ein toller Hund mit einem Riesenherz und hat uns in den letzten 12 Jahren sehr viel Freude bereitet. Als wir uns im Januar 2010 für den süßen Sturkopf entschieden hatte, ihn aber wegen eines runden Geburtstages mit viel Trubel erst eine Woche später holen konnten, zeigte er das allererste Mal Anzeichen dafür, dass wir ihm fehlen. Er wollte nicht zurück in den Zwinger, als hätte er verstanden, dass er eigentlich zu uns will. Die ersten Wochen kämpften wir mit seinem Durchfall, haben es aber, nachdem auch das sensibelste Futter nicht half, mit Barfen hinbekommen. Doch bei Aufregung schlug das immer wieder mal durch. Er war halt doch ein Sensibelchen… und der Frauenschwarm im Wald und in seinem Viertel. Auch das „biestigste“ Weibchen hat er mit seinem Charme einwickeln können und während „die Weiber“ sonst mit jedem anderen Hund aneckten, waren sie bei seinem Anblick völlig verzaubert.

Nur durch Beobachten hat er die Regeln kapiert und ist nie aus unserem Garten, der nicht umzäunt war, ausgebrochen. Sehr wohl hat er Eindringlinge, wie z. B. Amseln, die es wagten, den Boden zu betreten, oder fremde Hunde, welche diese Regeln nicht beherrschten, verscheucht, aber immer nur bis zur Grundstücksgrenze. Das war wirklich der Knaller. Ihm war diese Ordnung sehr wichtig. Vögel gehören in die Luft, Enten auf das Wasser und Katzen… nun ja, Katzen gehören nicht auf diese Welt. Er konnte immer ohne Leine geführt werden und war jederzeit abrufbar, ohne, dass wir das groß trainieren mussten. Er war einfach ein Traum und wird ewig in unserem Herzen bleiben.

Lebe wohl, Strolch. Wir werden dich immer vermissen.

*18.07.2008

+20.04.2022

 

Mit traurigen Grüßen,

D. P.




Laika

2021

Jedes Wort - zu viel und doch zu wenig.


Jeder Hundebesitzer sagt von seinem Hund das er der Beste ist .
Unsere Laika war und wird es immer sein die Beste,Treuste und liebste Hündin die man sich als
Mensch nur hätte wünschen konnte . Sie hat in unsere Familie gepasst wie der Deckel auf den Topf .
Leider ist sie nur 10 Jahre bedingt durch eine Krankheit geworden wir haben sie vor 8 Jahren aus der
Tierherberge Egelsbach geholt sie hatte dort den Spitznamen Flummi bekommen weil sie bei allen
Besuchern immer Hochsprang .Wir hatten eigentlich einen anderen Hund im Sinn den wir uns
anschauen wollten aber was soll ich sagen die 2 Jahre alte Laika die erst vor 2 Monate aus Spanien
gekommen war hat sich uns als ihre neue Familie ausgesucht wir hatten gar nicht die Gelegenheit
von ihr bekommen groß den anderen Vierbeiner uns anzuschauen sie hat uns gleich komplett in ihr
Herz geschlossen und wir sie sofort in unseres .Sie hat unserer Familie mit ihrem Wessen und Art und
mit ihrer Lebenskraft die Jahre die sie bei uns sein konnte bereichert dafür danken wir ihr.
Laika wird in unseren Gedanken und Erinnerungen sowie wie in unseren Herzen immer da sein.
Danke für die schöne Zeit mit dir.
Familie Schrimpf

Mandy

2023

Du warst als Hund der beste Mensch, den ich zum Freund haben konnte. Du hattest immer nur ein Ziel: Mir dein großes Herz zu schenken. Wenn ich an dich denke, lächle ich, doch mein Herz schmerzt. Intensiv, aber viel zu kurz war der Weg, den wir gemeinsam gehen durften.


Liebes Team, 

die liebe Mandy ist eine Woche vor ihrem 17. Geburtstag, nachdem sie sich von mir verabschiedet hat, mit Hilfe des Vets auf die andere Seite gegangen. 

Ich bin so dankbar für die Zeit, die wir mit ihr haben durften. Sie war unterwegs, in Wien, in der Schweiz und an vielen anderen Plätzen.

Sonia

2021

Nicht mehr an meiner Seite, aber immer in meinem Herzen. Run free. Intensiv, aber zu kurz war der Weg, den wir gemeinsam gehen durften. Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

 

Liebes Team der Tierherberge Egelsbach,
 
es gibt eine sehr traurige Nachricht: Sonia ist am Donnerstag über die Regenbogenbrücke gegangen.
 
Wegen ihrer Cauda-Equina-Erkrankung ging es ihr die letzten drei Wochen immer schlechter.
Sie konnte zunehmend schwerer laufen, weil ihr die Hinterbeine nach wenigen Schritten eingeknickt sind.
Zum Ende konnte sie trotz Teppichen überall nur noch mit meiner Hilfe aufstehen und wurde totalinkontinent.
 
Sonia bekam darum zusätzlich besondere Schmerzmittel, um ihre Lebensqualität zu bessern.
Das tat ihrer geschädigten Leber nicht gut, war aber in der Abwägung mit meiner Tierärztin für Sonia die beste Lösung.
Fast bis zuletzt hatte sie einen ordentlichen Appetit und verfolgte von ihren Stammplätzen in Diele und Küche aufmerksam
das (Hunde-)Leben um sie herum. In den Siesta-Zeiten träumte sie manchmal reich an Tönen und Bewegungen sicher von
aufregenden Spuren und Erlebnissen.
 
Luis war immer Sonias Begleiter nach draußen und ihr Lieblings-Hundekumpel und Beschützer.
Seine Altersweisheit und mehr Schmuseeinheiten helfen ihm über den Verlust hinweg.
Dem Rest-Rudel und mir fehlt Sonias besondere Persönlichkeit und Temperament, sie lebt in unserer Erinnerung weiter.






Stacy

2021

Es ist Erlösung, sagt der Verstand.

Es ist zu früh, sagt das Herz.

Du fehlst, sagt die Liebe.

Es ist Gottes Wille, sagt der Glaube.

Doch wer sagt, so ist das Leben, der weiß nicht, wie weh so was tut.




Liebes Tierherberge-Team,

am 05.12.2009 habt Ihr uns Stacy vertrauensvoll übergeben. Hierfür noch einmal ein herzliches Dankeschön, denn so durften wir das Leben an der Seite dieser tollen Weggefährtin begleiten.

 

Sie hatte leider schon Einiges durchmachen müssen. Mal ein 2-wöchigen Klinikaufenthalt in Gießen aufgrund ihrer Leishmaniose,  ein Kreuzbandriss, der operiert werden musste und dann noch das Entfernen eines Tumors. All das hat sie so toll und geduldig mitgemacht und sich auch immer gut erholt.

Sie hat sich von einem zurückhaltendem und auch stellenweise ängstlichem Mädchen zu einer selbstsicheren und sehr verschmusten Dame entwickelt.

 

Nachdem wieder ein Tumor festgestellt wurde und sie dadurch Schmerzen bekam, haben wir uns schweren aber vernünftigen Herzens entschlossen, sie über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen.

 

Sie fehlt unwahrscheinlich und es ist noch immer schwer zu begreifen, dass sie nicht mehr da ist. Aber dennoch sind wir für jeden Augenblick mit ihr dankbar und sie wird immer einen besonderen Platz in unseren Herzen und Erinnerungen haben.

Sie wurde am 10.06.2021 um 18:00 Uhr erlöst.

Viele (traurige) Grüße

Martina Schirm und Thomas Schoen



Loki

2022

 Auch wenn ich weiß, dass das Leben ohne dich weiter gehen wird, wird es nie wieder das selbe sein.



Sehr geehrte Damen und Herren,

 
leider muss ich Ihnen mitteilen, das ich am Montag den 10-01-2022,
Loki ehemals Spajki (Vertragsnummer 219020 vom 06.02.2019) wegen
Krebs und Beschwerden die einem alten Hund das Leben zur Qual machen,
habe einschläfern lassen müssen.
 
Anu und dein Frauchen Silke vermissen dich sehr

Bobo

2022

                                                                Ich glaube, dass auch die Hündelein in den Himmel kommen und jede Kreatur eine unsterbliche Seele hat.



 "Machs gut, mein bester Freund"
E. Wende

Liebes Team der Tierherberge Egelsbach,
 
leider habe ich traurige Nachrichten...ich habe meinen Hund Bobo, den ich 2012 von Ihnen vermittelt bekommen habe, einschlafen lassen müssen. Stolze 13 Jahre ist er geworden. Er war ein einzigartiger, sehr lieber Hund, den ich ohne Sie nie kennengelernt hätte. Dafür möchte ich mich ganz herzlich  bedanken - Sie machen eine tolle Arbeit 
Und wer weiss, jedes Ende bedeutet einen neuen Anfang....
 
Herzliche Grüsse,
E. Wenda

Oskar

2022

                                                                  Lebe wohl, sage ich Dir leise. Mach’s gut auf deiner letzten Reise.



Wir werden dich in unserem Herzen tragen.


G., U. und L. Ricker

Cora

2022

                                                                   Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten. 



Der Himmel hat einen neuen Stern 

Heute Morgen hat Cora den Kampf gegen den Hirntumor verloren.
Dank der Tierarzpraxis Niehmuth und der Tierarztpraxis Kleen konnten wir ihr noch schöne 1.5 Jahre schenken.
Vor jeder OP hab ich gesagt bitte noch ein bisschen.... und Cora tat mir den Gefallen und hat gekämpft.
Heute war es an mir, für Sie stark zu sein und sie zu erlösen.

Cora du warst nicht nur ein Bild schöner Hund, nein eine so treue Seele komme gut über die Regenbogenbrücke, Du bleibst für immer in meinem Herzen.
In Liebe Claudia L.

Alf

2021

Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust, wird dir sein, als leuchten alle Sterne, weil ich auf einem von Ihnen wohne, weil ich auf einem von Ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.



Das Team und deine Gassi Gänger werden dich vermissen. Auf deine letzten Tage musstest du dein zu Hause verlassen. Wir sind dankbar dass wir auf deiner letzte Reise dabei sein konnte. 

Casper

2021

                                                                                                        Im Garten der Zeit wächst die Blume des Trostes

Hallo liebes Tierherberge Team,
 
Am 21.10.16 haben wir Caspar aus der Tierherberge zu uns nach Hause geholt. Nach anfänglicher Zurückhaltung und Eingewöhnung hat Caspar sich bei jedem hier im Umfeld zu einem gern gesehenen ( und gekraulten) Hund entwickelt. Alle Kinder hier haben Caspar geliebt und er hatte einige Hundefreundschaften. Dann schlägt das Schicksal zu und Caspar hat am Freitag auf Samstag einen Schlaganfall erlitten und nach dem der TA ihm etwas gespritzt hat und er hier auf seinem Platz einschlafen sollte mussten wir ihn gestern erneut zum TA bringen und ihn erlösen. Der TA hat uns versichert dass er keinerlei Schmerzen hatte und auch nicht gelitten hat. Er hat hier sehr ruhig gelegen aber er konnte nicht von alleine gehen. Caspar ist am 31.10.21 verstorben. Sein Herz hat schon nach der Narkosespritze aufgehört zu schlagen. Er fehlt hier sehr und er war so ein toller Hund und Freund. Es die richtige Entscheidung nicht zu warten bis er von selbst geht denke ich. Das hatte ich mir von Anfang an vorgenommen ihm zu helfen sobald er nicht mehr kann
 
Ich habe euch noch Bilder von ihm eingefügt. 
 
Ich bin unendlich dankbar dass wir Caspar als Tier bei uns haben durften. 
 
LG Rainer Hölker 

Vicky

2021

                                                                                                        Wenn dich meine Liebe hätte retten können, hättest du für immer gelebt.

Leider mussten wir uns von Vicky verabschieden, die uns fast neun Jahre lang treu und brav begleitet hat. Wir sind froh, dass wir alle Drei sie auf ihrem letzten Weg begleiten durften und dankbar für jeden Tag, den sie bei uns war. Vicky war wirklich eine ganz besondere Hündin.

Wir werden sie einäschern lassen und sie dann wieder in ihr Zuhause holen, wo sie immer ihren Platz haben wird.

Ja, wir sind wirklich dankbar, dass Vicky uns so treu all die Jahre begleitet hat. Trotz all der schlechten Erfahrungen, die Vicky in ihren ersten Lebensjahren machen musste, hat sie doch wieder Vertrauen zu uns Menschen gefunden. Und für dieses Vertrauen danken wir Vicky von Herzen und hoffen, ihr mit unserer Liebe ein wenig zurückgegeben zu haben, was sie jahrelang nicht bekam. Wir vermissen sie, wie auch ihre Freunde Jimmy & Louis. Vicky war immer eine liebevolle, unendlich dankbare, zufriedene und treue Seele! 
ANKE, dass wir Vicky haben durften!

Mit herzlichen Grüßen 
Ihre
Ingeborg-D. Hager & Familie

Monia

2021

Alles kann der Mensch vergessen, ob es leicht war oder schwer doch ein Herz, das man geliebt hat, das vergisst man niemals mehr.


Im April 2014 habe ich die kleine, süße Monia adoptiert und durfte sieben ganz wundervolle Jahre mit ihr gemeinsam erleben. Am Morgen des 21.09.2021 mussten wir unseren Sonnenschein gehen lassen. Sie wurde auf ihrer letzten irdischen Reise von meinem Mann, ihrem Hundefreund Boris und mir bis zum letzten Atemzug begleitet. Sie ist 14 Jahre alt geworden und hat in dieser Zeit viele Herzen erobert und zahlreiche Freunde gefunden. Sie wurde geliebt, gekuschelt und hat im Gegenzug den Menschen gezeigt, dass es sich so sehr lohnt einem kleinen Persönchen aus dem Tierschutz ein eigenes Körbchen zu bieten. Vielleicht hat sie sogar den einen oder anderen in seiner Entscheidung bestärkt, selbst zu adoptieren. Wir danken der Tierherberge und den vielen tollen Organisationen,  die sich für diese fantastischen Hunde einsetzen von ganzem Herzen!

 

Smilla

2022

Alles hat seine Zeit: sich begegnen und verstehen, sich halten und lieben, sich loslassen und erinnern. 


Liebes Tierherberge-Team,
 
bei mir gibt es diese Woche eine für mich, mein Rudl und sicher auch für Sie traurige Nachricht.
 
Smilla hat am Mittwoch Ihre Reise über die Regenbogenbrücke angetreten und lebt nun in den Herzen ihrer Lieben
und mit ihren vorausgegangenen Kumpels im Himmel weiter.
 
Sie wurde schon vor über einem Jahr wegen eines Analbeuteltumors operiert und eine Streuung bzw. vergrößerte
hintere Lymphdrüsen festgestellt.
Weil es Ihr bei mir und im Rudel sehr gut ging, hat sie das aber auf Hundeart einfach abgehakt und einfach ihr
ruhiges Senior*innenleben mit mir und den anderen weiter genossen.

Als Smilla Magenprobleme bekam und ein Röntgenbild keine guten Nachrichten ergab, zeigte sie mir einige Tage später an,
daß ihre Zeit für den Abschied gekommen war.
 

Sie hat sich mit allen Hunden hervorragend verstanden und ein richtiger Friedensengel - mit Ausnahme von Störungen
bei Streicheleinheiten: Da kam richtigerweise eine klare Ansage an jeglichen Störer.
 
Smilla war eine ganz einzigartige, zugleich sehr anhängliche und eigenständige Hündin, deren besondere Liebe zum
Kontaktliegen und ihre Freudenhopser vor Mahlzeiten und Begrüßungen immer in meiner Erinnerung bleiben werden.
 
 
Viele Grüße
Claudia Strohm

Amy

2021

Der Abschiedsbrief sagt mehr als Worte!


Letzte Worte an Amy - Anfang Mai 2021

Liebe Amy,

gestern, 06.05.2021, war dein letzter Tag bei uns und auch der letzte Tag deines Lebens. 17 wärest du im Oktober geworden und ich kann mich noch genau daran erinnern, wie du zu uns kamst. Jahrelang waren wir Gassigänger im Tierheim Egelsbach. Alle Hunde, die wir ausführten, wollten auch wieder zurückgebracht werden - nur du nicht! Du hast anscheinend gleich gewusst, dass wir die Familie sind, wo du einen festen Platz im Rudel haben möchtest. Du hast uns für dich ausgesucht. Natürlich wollten wir anfänglich keinen eigenen Hund, doch du hast mit deiner Art mein Herz berührt. Also besprachen wir das im Familienrat und auch noch mit den Leuten vom Tierheim. Sie waren erst skeptisch, weil du als „schwieriger Hund“ und „rumänischer Straßenköter“ schon 4 erfolglose Vermittlungsversuche hinter dir hattest. Immer wieder wurdest du zurück gebracht. Hast du da schon auf uns gewartet?

Stimmt, anfänglich warst du nicht so nett, aber wahrscheinlich nur, weil dein bisheriges Leben auch nicht nett zu dir war. Auch dein Aussehen machte dich nicht gleich für jedermann sympathisch. Schwarze Hunde werden nur schlecht vermittelt, da die meisten Menschen Angst vor ihnen haben. Ich nicht!

 

Eine Zeit lang hat es allerdings schon gedauert, bis du bei uns Fuß gefasst hast. Oma war anfänglich überhaupt nicht begeistert und auch in der Giesecke-Familie hast du dir mit deinem Biss in Ilses Bein, keine Freunde gemacht. Es war ein klassisches Missverständnis zwischen Mensch und Tier. Du musstest dich auf der Straße durchschlagen und vielleicht hast du auch Prügel eingesteckt. Wenn dir dann jemand, zwar definitiv unabsichtlich, auf die Pfote tritt, hast du einfach reagiert und zugebissen.

Auch mit anderen Hunden hattest du deine Schwierigkeiten. Keiner durfte dir zu nahe kommen, geschweige denn an deinem Hinterteil schnuffeln. Dort hast du weder bei Mensch noch Tier eine Berührung geduldet. Die Jahre gingen ins Land. Anfänglich musstest du noch in den 3. Stock steigen, um in dein Körbchen zu kommen, doch dann zogen wir in unser Haus mit Garten und zwischen drinnen und draußen lag nur die alte Wendelholztreppe, die dir im Alter dann zum Verhängnis wurde.

 

Tapfer hast du dich durchgeschlagen, wir alle mussten uns erst einmal aneinander gewöhnen. Und so manches Kämpfchen, wer denn der Rudelführer bei uns sei, haben wir ausgefochten - du mit mir. Angst hatte ich nie und ich denke du wusstest ganz klar, dass ich die Chefin bin. Die Grenzen hast du allerdings immer wieder ausgelotet und meine Geduld auf die Probe gestellt. Aber wir sind uns immer einig geworden und haben viel zusammen erlebt; auf vielen Spaziergängen im Feld, auf unseren täglichen Gassirunden oder in einigen Urlauben.

 

Zum Glück warst du von Anfang an stubenrein, obwohl du so oft mit Durchfall und Erbrechen gekämpft hast. Wir haben lange nach dem richtigen Futter gesucht und dir immer wieder Alternativen geboten, die dir geschmeckt haben und die du auch vertragen hast. Gefressen, vor allem Leckerchen in jeder Form, hast du immer gerne. Egal, was auch mal für dich abfiel, Leberwurst, Würstchen, Apfel oder Kartoffel, immer war alles ein bisschen besser als dein eigenes Futter.

Anfänglich hast du dein Territorium klar verteidigt. Wer auch immer klingelte oder wer gerade zur Tür hereinkam und nicht unmittelbar zum Rudel gehörte, der wurde ordentlich ausgebellt. Manchmal auch der Eierkocher, der einen ähnlich lauten Ton von sich gab, wie unsere Haustürklingel. Mit dem Alter wurdest du leiser, das Bellen heiser und du hast fast keinen Ton mehr von dir gegeben. Natürlich hast du auch deutlich schlechter gehört und ein Auge war schon ganz blind. Vielleicht war es aber auch die weise Alterserfahrung, die dir gezeigt hat, dass es sich nicht lohnt, sich unnötig bellend aufzuregen.

Das Sofa im Wohnzimmer war immer heiß umkämpft. Eigentlich ein Tabu, du durftest nicht drauf, aber du hast es trotzdem immer gemacht. Obwohl wir es teilweise mit Stühlen zubauten; irgendwie hast du es geschafft und hast dich meist auf meinem Stammplatz eingerollt. Ins Schlafzimmer durftest du nie, deshalb hast du bestimmt Wert darauf gelegt, wenigstens aufs Sofa zu kommen. Du hast in deinem Körbchen gewartet, bis wir im Bett waren, dann habe ich nach ein paar Minuten schon dein Getrappel auf dem Laminat vernommen und den Sprung aufs Sofa gehört. Du wusstest genau, dass ich dann nicht mehr aufstehen werde, um dich vom Sofa zu verscheuchen. Aber auch das ging im Alter leider nicht mehr. Dein Rücken hat es nicht mehr zugelassen. Danach war eine Gartenliegenauflage dein neues Nestchen. Warum du fast nie im Körbchen geschlafen hast, weißt nur du allein.

 

Auch heute bin ich wieder aufgewacht und habe in die leere Ecke geschaut, wo du zum Schluss immer gelegen hast. Ich höre deutlich dein Getrappel, wenn du über das Laminat gegangen bist, um hinter mir her zu gehen. Alleine um nichts zu verpassen, warst du immer irgendwie um mich herum oder du hast dich demonstrativ in den Weg gelegt, damit ich dich nicht übersehen kann. Jetzt gibt es keinen mehr, der mich morgens zum Aufstehen und zum Gassigang drängt, der mit mir in die Küche trabt, um irgendetwas Leckeres abzustauben, der mir auf die Toilette oder ins Bad folgt, um hier, die Papiertaschentücher aus dem Mülleimer zu stibitzen (was du daran lecker fandest, ist und bleibt mir ein Rätsel). Du treue Seele fehlst mir. Es ist irgendwie leer.

Was mich am meisten hadern lässt ist, dass ich deinen Tod verantwortet habe. Ich habe die Entscheidung getroffen, dich einschläfern zu lassen. Habe ich deine Zeichen wirklich richtig gedeutet? Hast du so sehr gelitten, wie ich es vermutet habe? Hättest du dich nicht doch noch einmal berappelt und noch weiterleben wollen?. Auf dem Weg zum Tierarzt haben wir dich ins Auto getragen und du hast auf meinen Beinen gelegen. Dein Kopf wurde schwer, ebenso wie meine Gedanken und Gefühle. Dennoch warst du ganz ruhig. Hast du gewusst, was jetzt kommt? Du hast mir vertraut und ich bin mit dir den letzten Gang gegangen. Schwer hast du in meinen Armen gelegen und dennoch völlig ruhig, obwohl du noch keine Medikamente bekommen hattest. Dann lagen da die vielen Spritzen mit Beruhigungs- und Narkosemitteln. Es ging alles so schnell. Du bist für immer eingeschlafen.

Ständig frage ich mich, ob es die richtige Entscheidung war. Wer bin ich, dass ich mir anmaße über Leben und Tod eines anderen zu entscheiden. „Es ist doch nur ein Tier“, sagen die, die keine Haustiere haben. Für mich warst du immer ein Familienmitglied, eben auf 4 Pfoten. Deine bedingungslose Liebe und deine Treue werde ich schmerzlich vermissen, aber du hast einen festen Platz in meinem Herzen. Danke für 13 gemeinsame Jahre und denke an mich, wenn du im Hundehimmel angekommen bist.

Dein Frauchen

Jimmy

2021

Du warst es wert so sehr geliebt zu werden
Du bist es wert dass so viel Traurigkeit geblieben ist an Deiner Stelle


Unseren Jimmy mussten wir am 15.07.2021 im 19. Lebensjahr (entspricht ca. 112 Menschenlebensjahren) über die Regenbogenbrücke vorauslaufen lassen. Niemals hätten wir am 27.02.2009 gedacht, als wir ihn (damals 6jährig) aus Egelsbach abholten, dass uns noch so viele schöne gemeinsame Jahre vergönnt sein werden.
Jimmy, du Riesenhund in kleiner Verpackung, warst seit diesem Tag im Februar 2009 fester Bestandteil unseres großen Familien-/Hunderudels + sofort Mitglied der örtlichen Hundecommunity. Und zutiefst beleidigt, wenn man nicht gleich deine wahre (Ego-)Größe erkannte + dich entsprechend würdigte. Was musste dich unsere Zaika (Herdenschutzhund-Mix auch aus Egelsbach) aus so mancher brenzligen Situation retten, in die dich dein großes Mundwerk gebracht hatte. Hast uns auf all‘ unseren Reisen begleitet + wahrscheinlich mehr gesehen + erlebt als manch‘ anderer Hundekumpel. Bist mit Zaika durch die Lavendelfelder der Provence gestreift, lagst in der heißen Sonne Kataloniens unter Feigen- + Olivenbäumen, wusstest, wie stark + kalt der Tramontana wehen kann, hast im Mittelmeer gebadet (fandest es aber gruselig) + bist am Ende doch immer wieder gerne in den Taunus zurückgekehrt. Nachdem wir vor 5 Jahren unsere Zaika gehen lassen mussten, bist auch du ruhiger geworden. Altersblindheit kam zu verschiedenen Geschwulsten, die da nicht hingehörten, dein langer Rücken tat sein Übriges. Jetzt, mein kleiner Kämpfer, sollte es genug sein. Wie alle anderen bleibst auch Du für immer in unseren Herzen.
Tobe tobe nun mit Tabs, Zaika, Cora + Nessi im warmen Sommerwind über grüne Felder + Wiesen, ruht gemeinsam aus unter blühenden Apfelbäumen + träumt dort eure schönsten Träume. Wir bleiben hier traurig aber auch sehr dankbar zurück + werden uns wieder sehen !!
Mit stillem Gruß
Familie Pabst

Sunn

2021

Und wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.



Sunn durfte auf seine alten Tage, mit seinem Hundekumpel auf eine Endpflegestelle ziehen. Er blühte richtig auf. Auch wenn es sehr traurig ist, das Tom nun alleine ist. Freuen wir uns sehr, dass er nochmal Liebe und Geborgenheit erfahren konnte. 

Mach es gut Sonnenschein

Tom

Viele, die ihr ganzes Leben über die Liebe nachdenken, 
können uns weniger über uns sagen als ein  Mensch,
der seinen Hund verloren hat


Eine weitere Traurige Nachricht hat uns erreicht. Tom ist seinem Hundekumpel Sunn über die Regenbrücke gefolgt. Mach es gut kleiner Mann und Grüße Sunn ganz lieb von uns. Nun könnt ihr beide wieder um die Wette rennen. 

 

Mr. Spock

2021

Du warst als Hund der beste Mensch, den man zum Freund haben konnte.




Liebes Tierherberge-Team,

 

Im September 2009 haben wir bei euch Mr. Spock, einen Terrier-Mix aus der Türkei, adoptiert.

Damals waren wir nur zu Zweit und Spocki, wie wir ihn meistens riefen, hat unser Leben ganz schön auf den Kopf gestellt.

Vieles war neu und ungeheuerlich für ihn: Auto fahren, in den Fahrstuhl einsteigen und selbst dem Fernseher hat er anfangs nicht getraut.

Aber er war sehr gelehrig und von Anfang an ein absolut lieber, aufgeschlossener und freundlicher Zeitgenosse.

 

Er hat es auch mit Geduld ertragen, dass sein Rudel um zwei kleine Schreihälse erweitert wurde, die nun auch schon groß sind und dass es damit vorbei war mit der Ruhe im Haus.

Den kleinen Rudelleuten konnte man natürlich auch gerne mal ihr Essen klauen, also hat man die oft ungestümen Annäherungsversuche mit Würde ertragen.

Wenn er auch nie der mutigste Hund war, hat er doch gut auf sein Revier aufgepasst und Müllabfuhr und Postboten immer wieder in die Flucht geschlagen.

 

Spocki liebte ausgiebige Schnüffelrunden und hat im Winter so gerne im Schnee getobt. Er war ein eher ruhiger Vertreter seiner Art und hat nie Ärger gesucht.

Kurz gesagt: er war der perfekte Familienhund!

 

Vor zwei Jahren nahmen die Probleme mit der Arthrose zu. Ohne Schmerzmittel war das Laufen eine Qual. Leider haben die Schmerzmittel auf Dauer die Nieren und Magen/Darm geschädigt.

Seit Ostern waren wir Dauergast in der Praxis Niemuth, die uns jahrelang kompetent und liebevoll geholfen hat. Leider haben alle Medikamente nicht mehr geholfen, um die Verdauung wieder in den Griff zu kriegen.

Spocki hat stark abgenommen und verweigerte in den letzten Tagen das Fressen. Wir konnten ihn nicht länger leiden sehen und er ist heute ins Regenbogenland gereist.

Wir vermissen unsere Fellnase unendlich und sind fürchterlich traurig einen so treuen Weggefährten zu verlieren.

 

Gerne dürft ihr in der nächsten Tierheimzeitung Bild / Text von Spocki abdrucken.

 

Viele Grüße sendet das nicht mehr komplette Rudel von

Mr. Spock

 

Birgit & Michael Münzberg aus Egelsbach

Alonso

2021

Sie sind es, die alles verändern,
wenn sie in unser Leben treten – und wenn sie gehen.



Liebes Team der Tierherberge,
 
leider musste ich gestern schweren Herzens Abschied von meinem geliebten Alonso nehmen. Im Jahre 2012 wurde ich bei Euch auf ihn aufmerksam. Ein freundlicher 4jähriger Deutsch Drahthaar Mix aus Rumänien, mit einer großen Narbe an der linken Seite, verursacht durch einen Autounfall. Ihr sagtet, dass er bereits seit einem Jahr bei Euch auf ein neues zu Hause wartet. Mir hat ein Blick genügt, um ihn in mein Herz zu schliessen. Er hielt sich immer im Hintergrund, freundlich beobachtend um in keine Konflikte mit Artgenossen verwickelt zu werden. Nach einigen Gassirunden fiel es mir nicht schwer, ihn gemeinsam mit seiner Leidensgenossin Demi aus Griechenland, im September 2012 zu adoptieren. Diese Entscheidung war im Nachhinein gesehen, die beste überhaupt. Alonso war ein so freundlicher, dankbarer und ruhiger Wegbegleiter. Es hat 3 lange Jahre gedauert, bis er tatsächlich "aufgetaut" ist. Dann hat er festgestellt, dass ein Bällchen zum Spielen da ist und das man Demi auch mal durch den Garten jagen kann. Gewitter und Silvester waren ihm ein Gräuel. Ich musste immer die Tür zum Keller oder Schlafzimmer auflassen, damit er sich dort verstecken konnte.
All die Jahre hat er sich bester Gesundheit erfreut. Die Unfallfolgen haben sich erst im hohen Alter bemerkbar gemacht. Am Ende habe ich ihn liebevoll gepflegt, waschen und Windeln waren an der Tagesordnung. Trotz allem ist er immer noch lebensfroh durch den Garten gewandert. Ich habe letztendlich noch über einen Rolli nachgedacht, da er teilweise Lähmungserscheinungen in den Hinterläufen hatte. Ich hätte noch einiges getan, um Alonso ein schönes Seniorendasein zu ermöglichen, aber gegen einen Tumor ist auch die Medizin machtlos gewesen. So habe ich die schwere Entscheidung gefällt, ihn schmerzfrei gehen zu lassen. Ich bin dankbar für diese schöne Zeit und Demi ist noch da. Ein kleiner Seelentröster für die schweren Tage, die vor mir liegen. Und ich bin dankbar, dass ihr diesen tollen Hund gerettet habt. Macht weiter so liebes Team!
 
Mit freundlichen Grüßen
 
A. Neumüller-Pöhl

Karol

2021

Immer wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich gefangen, so, als wärst du nie gegangen. Was bleibt sind Liebe und Erinnerung.



Wir hatten für dich eine liebevolle Familie gefunden, die dich auf deine letzte Reise begleitet hat. Wir hätten dir gerne noch länger in deinem Glück gegönnt. Danke das wir dich kennenlernen durften. So lange  hast du in Rumänien im Tierheim gewartet. Um so glücklicher warst du mitten in der Menge. In unserem Herzen wirst du weiter lachen. 

Laios

2021

Hunde sind wie Sterne. Sie können leuchten und strahlen noch lange nach ihrem Erlöschen.



Liebes Tierherberge-Team,

am 20.02.2021 musste ich mich von meinem über alles geliebten Laios (als ich ihn in 2011 bei euch geholt habe, hieß er noch Nanuk) verabschieden. Er war der beste Weggefährte, den ich je hatte. Ich werde ihn niemals vergessen und er bleibt ganz ganz fest in meinem Herzen.

geb. 14.08.2009 – gest. 20.02.2021

Liebe Grüße

Petra Herbert

Puffi

2020

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird

Zu  Kurz durftest du nur in deiner Familie verweilen, wir hätten auch dir viel mehr Zeit gegönnt!


Aus Pufi machten wir Puffi, weil er von Anfang an nur auf diesen Namen hörte.

Wir hatten Puffi mehrere Male in der Tierherberge besucht und schon nach kurzer Zeit stand er freudig schwanzwedelnd am Zaun, wenn wir ihm zum Spazierengehen abholten. Bald stand für uns fest, dass er Teil unserer Familie werden sollte. Als wir ihn dann abholten, waren wir doch etwas aufgeregt, da wir eine halbstündige Autofahrt vor uns hatten. Er hatte die ganze Fahrt über auf der Rückbank gestanden und wir waren froh, als wir zuhause ankamen. Es war ein schöner Maitag und er erkundete erst einmal den Garten. Zu unserer Überraschung ging er problemlos mit ins Haus. Als wir etwas später vom Gassi gehen zurückkamen, wollte er aber nicht mehr mit ins Haus kommen. Überredungsversuche mit Leberwurst haben da auch nicht geholfen. Schließlich haben wir ihn ins Haus getragen. Das mussten wir dann nur noch zwei Mal machen. Ab da sprang er freudestrahlend die letzten Meter ins Haus hinein.

Im Haus war er sehr lieb, er hat nie etwas kaputt gemacht. Er war so mutig und hat so viel gelernt. So hat es zwei Wochen gedauert, bis er in die obere Etage gekommen war. Wir haben ihm immer ermutigt und jeden Tag ist er eine Stufe mehr gegangen, bis er schließlich oben war. Er war so stolz, dass er an diesem Tag immer wieder die Treppe runtergelaufen ist, um gleich darauf wieder hochzugehen.

Im Laufe der Zeit ließ er sich auch immer besser anfassen und streicheln. Er wurde zum Schmusebär, wenn man ihn morgens durchkraulte.

Auch hatte er Spaß daran, neben dem Fahrrad mitzulaufen oder im Bach zu baden. Wir träumten davon, mit ihm ans Meer zu fahren und mit ihm schwimmen zu gehen. Doch dazu kam es leider nicht mehr. Puffi war nur ein halbes Jahr bei uns, als er über die Regenbogenbrücke gegangen ist.

Lieber Puffi, es war uns eine Ehre, dass du zu unserer Familie gehört hast.

Amy

RIP 02.2021

Text unten sagt mehr als alle Worte


Liebes Team der Tierherberge Egelsbach!

Im Frühling 2008 lagen mir und meinem Mann unsere beiden Töchter (6 und 4 Jahre) in den Ohren, dass sie unbedingt ein Haustier bräuchten. Wir beide waren überhaupt nicht begeistert, denn ein Haustier braucht Zeit, Pflege und viel Aufmerksamkeit. 
Mit einem Ausschlussverfahren haben wir versucht aus dieser Geschichte rauszukommen:
* Katze: geht nicht wegen Allergien,
* Pferd: kein Platz, keine Wiese, zu teuer
* Hamster/Meerschweinchen/Hase: keine Stellmöglichkeit für den Käfig
* Giraffe: zu groß
* Löwe: zu gefährlich
Auch der Hund kam ins Gespräch0. Aber alle Einwände stießen auf taube Ohren und völlige Unverständnis bei den Mädels.
Ein Kompromiss fiel mir ein! Warum nicht in der Egelsbacher Tierherberge einen Hund zum Gassi gehen ausleihen, wenn Zeit und Wetter passen. Gesagt getan! 
Über mehrere Monate haben wir uns einen von zwei  Hunden ausgeliehen und sind durch Wiesen und Wälder gestreift. Alles war gut!
Aber an einem Tag im September waren diese beiden Hunde schon zum Gassi gehen unterwegs. Um die Mädels nicht zu enttäuschen, haben wir nachgefragt, ob es nicht einen weiteren Hund gibt, den ich bedenkenlos mit zwei kleinen Kindern auf die Gassirunde mitnehmen kann. Wir bekamen einen... völlig verängstigt, der Schwanz vorne schon fast an der Nase rauskommend und mit eingezogen Kopf umd sorgenvollen Blick... Artemis!
Es war ein wunderschöner Spaziergang und die Mädels waren mehr als begeistert. Der Abschied viel schwer. Dafür gab es zu Hause viel zu erzählen: "Papa, so ein hübscher Hund",  "Papa, so ein lieber Hund" und "Papa, du musst dir diesen tollen Hund unbedingt mal anschauen". Und Papa hat Wort gehalten. Am Wochenende haben wir einen Familienausflug gemacht und sind lange mit Artemis spazieren gegangen. Bei Rückkehr in die Tierherberge wollte die ängstliche Hündin partout nicht in ihr Gehege zurück. Alle vier Pfoten hat sie in den Boden gestemmt und uns Blicke zugeworfen - zum Dahinschmelzen. Die Worte meines Mannes waren "Wir können sie doch nicht da wieder reingeben! Das arme Tier!"
Beim Sonntagskaffee mit meinen Schwiegereltern kam natürlich das Thema Hund auf den Tisch.
Meine Bedenken,
* dass wir keine richtige Zeit hätten (ich war zu dem Zeitpunkt als Übungsleiterin selbstständig und täglich in den Sporthallen rund um Langen unterwegs),
* dass die Mädels noch zu klein wären, um sich der Verantwortung bewusst zu sein
* dass der Hund nicht überall mit hingenommen werden kann und eine Alternative schwer werden würde und
* dass, wenn das Tier nicht mehr da sein wird, das Leiden für uns Menschen hart wird (ich spreche aus Erfahrung mit einem Hund in Jugendtagen)
Eine einzige Bemerkung meiner Schwiegermutter machte das alles zunichte "ich kann Euch doch im Notfall unterstützen "
Ab da zählten meine Argumente nicht mehr und die Planung für ein Leben mit Hund begannen.
Mein letztes Bedenken, dass ich mit nur einer Ferienwoche im Oktober zu wenig Zeit für eine Eingewöhnung hätte, wurde dann von der Tierherberge zerschlagen: "Diesem Hund reicht auch eine Woche!"
Und es war so... am 10. Oktober 2008 zog unser Hund mit neuem Namen bei uns ein "AMY" und war von der ersten Minute an zu Hause!

Vor allem auf den Gassirunden mussten wir sie anfangs überzeugen,  dass nicht alles schlecht ist. Sie blieb oftmals einfach stehen und war zum Weitergehen nicht zu bewegen. Diverse Leckerlis hat sie uns vor die Füße gespuckt. Ein Tipp von der Hundeschule war, Amy im Glauben zu lassen, dass sie den Takt angibt. Somit wurde aus dem Gassi gehen oft ein "Gassi stehen". Die Stehzeiten habe ich mir mit einem Buch versüßt und hat mir viele irritierte Blicke anderer Hundebesitzer eingefangen.
Unser und Amys Glück war, dass wir schon immer Camping-Urlauber waren. So durfte sie mit uns gemeinsam viele Urlaube in verschiedenen Ländern genießen. Dafür nimmt man auch notgedrungen die ungeliebten Autofahrten in Kauf.

Amy ist immer ein bisschen schüchterner und ängstlicher gewesen. Als ehemaliger Straßenhund war apportieren nie ihr Ding - sehr zum Leidwesen unserer Töchter. Aber als Podengo-Mix hat sie am Fahrrad oder als Begleitung beim Joggen von Anfang an Strecke gemacht. Da wurden auch Pausen liegend im Bach gemacht, obwohl anfangs um jede Pfütze ein großer Bogen gemacht wurde.
Die Auszeiten bei der "Oma" hat Amy immer sehr genossen - verwöhnt und geliebt... aber zu lange durfte der Aufenthalt nicht sein. Dann hat sie geschmollt und uns zwei/drei Tage nicht richtig angeschaut.

Ihre Arthrose hat sie mal mehr mal weniger beeinträchtigt. Vor etwa zwei Jahren haben wir die Gassirunden nicht mehr mit dem Fahrrad, sondern nur noch zu Fuß gemacht.
Ihr Lieblingsplatz war im Winter immer vor dem Kamin, dort wo es warm ist; im Sommer auf dem Balkon in der prallen Sonne oder im Schlafzimmer eng an die kühle Wand gedrückt.
Den Schnee hat sie geliebt, Omas Selbstgekochtes vergöttert, die Familie auf ihre ganz eigene Art "bewacht" (wobei sie bei einem Angriff mit Sicherheit die Erste gewesen wäre, die die "Füße in die Hand" genommen hätte).
 
Amy war eine treue Seele, unser "Schaf" mit ihrer lammfrommen Art, ein überaus dankbarer Hund. Sie war fremden Hunden gegenüber sehr skeptisch. Bei den Hunden, die Amy über die Jahre lieb gewonnen hat, musste die Gassirunde zur Begrüßung schon mal unterbrochen werden. Und wenn es nur die Leckerlis bei den entsprechenden Herrchen/Frauchen waren, die sie abstauben konnte.

Seitdem sind fast 12 Jahre vergangen. Für Amy hat 2021 nicht gut angefangen. Ihr Hunger blieb aus und auch Trinken wollte sie immer weniger. Eine Blutuntersuchung hat ergeben, dass ihre Nierenwerte fernab von Gut und Böse waren. Ob von dem zusätzlichen bakteriellen Infekt hochgetrieben oder ein Nierenleiden dadurch bemerkbar gemacht...

Wir hatten Zeit uns intensiv von ihr zu verabschieden.,
Heute, am  03. Februar 2021 durften wir unsere Amy mit knapp 14 Jahren auf ihre letzte Reise begleiten. Der Regenbogen am Abendhimmel hat uns gezeigt, dass sie gut an ihrem neuen Ort angekommen ist. 
Mach's gut, Fellnase  
 
Der Abschied fällt uns als Familie sehr schwer fällt und es bricht uns das Herz, alles verwaist vorzufunden, weil alles an Amy erinnert. 
Außerdem wird es für uns keinen neuen Hund geben. Den Platz möchten wir unserer Amy freihalten. 
 
Familie Kitzmann 

Anthony

RIP 01.2021


Was wir mit Dir verloren,
versteht so mancher nicht,
nur die, die wirklich lieben,
wissen, wo von man spricht




Liebes Team der Tierherberge Egelsbach,


im Oktober 2017 haben wir unseren Anthony nach Hause geholt. Leider müssen wir euch schweren Herzens mitteilen, daß wir ihn nach einer kurzen, aber schweren Krankheit am 07.01.2021 über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten.


Wir sind sehr dankbar dafür, daß wir mit ihm diese, zwar kurze, aber schöne Zeit verbringen durften.


Wir werden ihn immer in unserem Herzen tragen und uns an diese Zeit erinnern. Er hinterlässt eine große Lücke und wir sind unendlich traurig. Aber auch dankbar für die tollen Jahre mit ihm.


Best Grüße

Ralf & Heike Creter

Pria

RIP 01.2021

Mein Herz antwortete: “Lieber Engel, dies soll geschehen! Für all die Freuden, die dieses Tier bringt, werde ich das Risiko der Trauer eingehen. Ich werde es mit Zärtlichkeit beschützen und es lieben, solange ich darf. Und für das Glück, das wir erfahren durften, werde ich für immer dankbar sein.


In Gedanken sind wir beim Frauchen Andrea. Wir schicken Dir viel Stärke, in deiner schweren Zeit.

Nala

RIP 12.2020

Wirst du auf ihn aufpassen, für mich, bis ich ihn zurückrufe? Er wird dich bezaubern, um dich zu erfreuen und sollte sein Bleiben nur kurz sein, du hast immer die Erinnerungen, um dich zu trösten.


Hallo ihr Lieben alle von der Tierherberge Egelsbach,

Leider muss ich euch mitteilen, dass meine Eltern an Weihnachten unsere Nala (ehemals Bogie oder so ähnlich) gehen lassen mussten. Laut Pass wurde Nala stolze 16,5 Jahre alt und obwohl wir alle traurig sind, sind wir doch ebenfalls sehr dankbar für die schöne Zeit mit der süßen Maus.

Danke Ihre Familie für die tollen Jahre.

Sandor

RIP 01.2021

Du hattest immer nur ein Ziel: mir Dein Herz zu schenken


Liebes Tierherbergen Team,

Wir haben Sandor im März 2016 bei uns aufgenommen. Leider ist er am 17.01.21 nach kurzer aber schwerer Krankheit über die Regenbrücke gegangen.
Wir sind unendlich dankbar, für 5 wundervolle Jahre mit Sandor.
Er hat unser Leben sehr bereichert und mit unendlich viel Liebe erfüllt.
Selbst unsere kleine Tochter durfte ihn noch kennen und lieben lernen. Er war so großartig und liebevoll zu ihr.
Wir werden ihn sehr vermissen.

Colin

RIP  01.2021


Augenblicke – Erinnerungen an Dich sind unser Trost und bleiben ein wacher Traum


Liebes Team der Tierherberge Egelsbach,
 
leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir uns am 13.01.2021 von unserem Colin verabschieden mussten. Sein Tumor hat immer öfter Schmerzen verursacht, sodass wir ihn nicht länger leiden lassen wollten.
 
Obwohl uns nur 6 Monate mit ihm vergönnt waren, hat er unser Leben von Grund auf verändert, hat uns verändert und hinterlässt nun eine Stille und eine Leere die nicht gefüllt werden kann. Wir werden uns immer mit einem Lächeln an unseren Schmuser erinnern, der uns in allen Lebenslagen Liebe und Vertrauen entgegenbrachte. Wir werden niemals vergessen, wie sichtlich stolz er immer war, wenn er die Herausforderungen des Alltags gemeistert und Neues dazugelernt hat.
Das gemeinsame Abenteuer hat leider ein viel zu schnelles Ende gefunden. Er fehlt uns sehr.
 









 


 

Flo

2018 - 2020

Augenblicke – Erinnerungen an Dich sind unser Trost und bleiben ein wacher Traum

Es tut uns leid, dass deine Angst dich soweit geführt hat. Wir hätten dir gerne ein besseres Leben gewünscht!

Ich bin Ernie!

Ernie

RIP 23.07.2020

Nicht plötzlich und nicht unerwartet, aber doch für uns viel zu früh.

Unser Ernie war schon ein besonderer Hund. Nicht alle Menschen konnte er leiden. Doch seine Gassi Gängerin liebte er. Diese wurde beschützt und bewacht wo es nur ging. Und sie betreute ihn ohne wenn und aber.
Trotz seiner speziellen Art, gehört er zu unserer Tierheim Familie. Du wirst in unserem Herzen weiterleben.

Und wenn wir in dein "altes" Gehege gehen, schauen wir lieber trotzdem in deine Hütte, ob du noch drin liegst und uns sagst, dass wir um Erlaubnis bitten  müssen, um in dein Reich zu kommen. Halt ein spezieller Hund mit doch liebevollen Eigenarten.


Gaston

RIP  04.01.2021

Du denkst, Hunde kommen nicht in den Himmel?
Ich sage Dir, sie sind lange vor uns dort.


Hallo, ich möchte Ihnen mitteilen, dass unser geliebter Gaston, den wir am 24.03.08 (als Toledo), bei Ihnen in der Tierherberge abgeholt haben am Montag von uns gegangen ist. Wir sind unendlich traurig. Wir sind aber auch dankbar für die tollen Jahre mit ihm. Er war einzigartig.
Beste Grüße Heike Feldmann

Elvira

RIP  12.2020

Ach liefest du durch den Garten noch einmal im raschen Gang

– wie gerne wollte ich warten, warten stundenlang!

Rudi

RIP  12.2020

Intensiv aber zu kurz war der Weg, den wir gemeinsam gehen durften



 

Maze (Mazsola)

RIP 08.2020

gehe voran, wir werden folgen und hoffen das du auf uns wartest

Jetzt gehst du einen Schmerzfreien Weg. Die beiden Tumoren an der Wirbelsäule hatten dich die letzten Monate schmerzhaft begleitet.
Er hinterlässt eine riesige Lücke und fehlt uns in jeder Minute. Er war eine Seele von Hund, wie man es sich nicht besser wünschen könnte. Wir sind in tiefer Trauer.

Liebe Grüße

Udo Lorer und Charlotte Becker

 

Mara

RIP 08.2020

Und ….. Tschüß …….

ein Abschiedswedeln und ein Abschiedskuscheln von Mara!

Alle rundherum kläfften – ich war still!

Und so still und schweigsam, wie ich in ihr Leben gekommen bin,

so still und schweigsam bin ich auch wieder gegangen ….“

In Ungarn bin ich auf diese Erde gekommen, hatte dort aber nicht den ganz idealen Start. Deshalb wurde ich nach 8 Monaten von tierlieben Ungarn aus dieser nicht optimalen Haltung herausgenommen, war dann ca. 3 Monate in Ungarn im Tierheim, bevor ich hier nach Deutschland in die Tierherberge Egelsbach kam, wo ich 4 Wochen auf meine Glattnase, die noch nichts von mir wußte, gewartet habe. Diese Glattnase kam damals in die Tierherberge und hat mich gleich beim Betreten des Tierheimes entdeckt, da ich ganz schweigsam von einer Ecke zur anderen gelaufen bin, während die anderen um mich herum bellten. Und nach kurzem Spaziergang mit mir hat sie sich dann sofort entschieden, meinem Wunsch zu folgen und mit mir die nächsten 13 Jahre und zwei Monate gemeinsam zu verbringen.

Meinen 1. Geburtstag konnte ich dann schon in meinem neuen Zuhause erleben. Und ich kann wohl sagen, meine Wahl war richtig. Durch mein tolles Wesen und die konsequente Erziehung hatte ich ein Leben ohne Leine, also viel Freiheit mit Spiel, Spaß und vielen Hundekumpels. Wir haben nicht nur täglich ausgedehnte Waldspaziergänge gemacht, nein, sie hat auch stundenlang geduldig im Wald gestanden und gewartet, bis ich alle Hundekumpels, die wir unterwegs immer getroffen haben, bespielt und mich mit diesen müde gerannt hatte. - Sie hat sich mehr als einmal gefragt, woher ich denn diese Energie und Ausdauer nehmen würde. Na ja, es war nicht nur das gute Futter, nein, diese Energie und Ausdauer wurden mir in die Wiege gelegt, denn ein Elternteil von mir war ein Bordercollie, die andere Hälfte war ein Hovawart, wie sich später herausstellte, als ich mal neben einem Vollblut-Hovawart gestanden habe. Meine Glattnase meinte, ich würde aussehen wie seine kleine Schwester. Aber eigentlich war es mir egal. Ich fühlte mich wohl in meinem Körper, der ideal war, um damit super schnell zu rennen, was ich sehr geliebt habe und der zusätzlich in ein warmes Kuschelfell eingepackt war, um mich damit auch im kalten Winter super wohl zu fühlen.

Genauso frei war mein Leben dann auch im Haus und im Garten. Fressen wurde auch immer zweimal täglich serviert und bei jedem Zusammentreffen gab es immer Kuschel- und Streicheleinheiten. - Also, gab‘s nix zu meckern und ich war sehr zufrieden.

Durch das selbständige Leben meiner Glattnase war es mir vergönnt, immer dabei zu sein. Das Auto war dann mein zweites Zuhause. Sie hat mich überall mit hingenommen, egal, ob sie mein Futter verdienen mußte oder auf Seminaren war. Mein unaufdringliches, feines Benehmen in Verbindung mit meinem ansprechenden Äußeren hat mich bei den anderen Glattnasen auch sehr beliebt gemacht. - Nur im Sommer, wenn es dann zu heiß war, dann hat sie mich vor den täglichen „Jagd“touren (na ja, einer muß ja auch bei Hitze das Futter ‘ranschaffen), immer gefragt, ob ich mitfahren wolle oder nicht. Ich habe dann entsprechend reagiert. Wenn es mir zu heiß war, dann bin ich einfach auf meinem kühlen Platz liegen geblieben und habe sie dann alleine auf „Jagd“ geschickt. Und wenn ich mit wollte, dann bin ich einfach wedelnd zur Tür gegangen. Hat sie dann auch richtig verstanden. Auch sonst brauchten wir nicht viele Worte. Meistens genügte ein Blick. - Ja, rückblickend betrachtet, es war so selbstverständlich, wir hatten eine super gute Verbindung und eine wunderbare Zeit miteinander! Über 13 Jahre - und keinen einzigen Tag getrennt …..

Wenn ich so darüber nachdenke, die Zeit ohne mich wird für sie anfangs bestimmt nicht so einfach sein ….. Ich weiß es nicht, aber ich glaube, für meine Seele genauso …..

Aber dann kam in den letzten Wochen langsam die Zeit, in der sich meine Seele in meinem Körper immer weniger zu Hause gefühlt hat. Mir wurde bewußt, daß ich dann doch in nicht allzu weiter Ferne meine Seelenwanderung fortsetzen würde. - Jeder muß und will seinen Weg weiter gehen, wenn die Zeit gekommen ist. - In diesem Bewußtsein hat mir meine Glattnase immer wieder versichert, daß ich gehen könne, wann immer ich wolle. Sie würde sich über jede Minute mit mir unsagbar freuen und wünschte sich noch lange weiterhin unseren gemeinsamen Weg, aber sie würde meinen Wunsch nach dem Weiterwandern in meinem Lebensplan auf jeden Fall respektieren und mir nicht im Wege stehen oder mit egoistischen Wünschen blockieren.

Sie hat mich nur gebeten, wenn es irgendwie in meinen Plan passen würde, dann doch bitte eigenständig zu gehen, damit sie mich nicht einschläfern lassen müßte. - Und diesen Wunsch habe ich ihr dann auch erfüllt. Es war das Letzte, was ich für sie tun konnte. - Und so habe ich diesen meinen Weg Anfang August, 04.08. 2020, fortgesetzt.

Und da ich fühlte, daß dieser große, nun endgültige Abschied für uns Beide unendlich schwer werden würde, habe ich entschieden, trotz oder gerade wegen meinem glücklichen Leben mit ihr hier auf dieser schönen Erde meinen Abschied ohne ihr Beisein zu nehmen. Ich habe gewartet, bis sie nochmal in‘s Haus gegangen ist und wie sie nach ca. 20 Minuten wieder heraus kam, da war ich schon auf meiner Seelenwanderung.

So still und so schweigsam, wie ich in ihr Leben gekommen bin,

so still und so schweigsam bin ich auch wieder gegangen ….




Opal

RIP 07.2020

Du denkst, Hunde kommen nicht in den Himmel. Ich sage dir, sie sind lange vor uns dort.

Opal hat seine letzte Reise angetreten. Sein Frauchen hat ihn 5 Jahre begleitet und wir sind dankbar, dass sie diesen kleinen alten Hund ohne Zähne auf genommen hatte. Wir wissen das er geliebt wurde.

Mach es gut "kleiner" alter Mann. Wir werden um dich trauern.

 

ich non Otis

OTIS

RIP  2019


Es wird Stille sein und Leere.
Es wird Trauer sein und Schmerz.
Es wird dankbare Erinnerung sein,
die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet.

 

Olga

RIP  03.2020

Ein Engel ging schlafen ...

Deine Familie wirst du Fehlen, du warst ein Teil von Ihnen. 

Wir  bedanken uns bei Familie Laumann, die Olga ein zu Hause gegeben hatten. 

Otto

RIP  31.05.2020

Das Licht der Liebe ist stärker als die Schatten des Todes.

 

Hallo Liebes Tierheim Team,

unser Otto war ein toller Hund auch wenn er seine Macken hatte bzw. etwas gestört war. Er musste in einem Labor für Experimente herhalten bis er und seine Geschwister heraus geholt wurden. Wir haben ihn im Tierheim Egelsbach 2012 kennen gelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Es war am Anfang sehr mühselig mit Otto bzw. er mit uns klar zu kommen da er sich nicht wie ein normaler Hund verhalten hat. Wir werden nie vergessen als er im Januar 2013 zum ersten mal Schnee gesehen hat und er herumgetollt ist. Im Laufe der Jahre ist er zu dem Hund geworden den man sich wünscht. Er wollte schmusen und gestreichelt werden. Otto war nie aggressiv oder hat gebissen. Er konnte nerven wenn man nicht pünktlich zur gewohnten Zeit Gassi ging oder er nicht sein Fressen bekam. Er hat unser Leben teilweise auch sehr auf Trapp gehalten. Wenn man nicht aufpasste ist er stiften gegangen und war ein paar Tage einmal auch zwei Wochen (danach ist er nie mehr abgehauen) auf Trebe. Wir haben es mit viel Liebe und Geduld geschafft das er ein normales Leben führen konnte. Otto wird uns jetzt nicht mehr freudig begrüßen und bellen wenn wir von der Arbeit kommen. Leider mussten wir unter vielen Tränen uns von unserem Otto verabschieden da er ein schweres Krebsleiden hatte. Unser Bosshund Otto ist jetzt im Hundehimmel.

mit freundlichen Grüßen

Familie Weingärtner

 

Maja

01.08.2005 -20.05.2020

Augenblicke - Erinnerungen an dich sind unser Trost und bleiben ein wacher Traum.


Vor ca. 14 Jahren haben wir unsere Maja bei euch gefunden. Der Anfang war recht holprig, aber mit Zeit und Liebe wurden wir ein Team.

Familie Schulmeyer aus Mörfelden Walldorf

Sie wird weiter in den Herzen Ihrer Familie Leben.

 

Rocky (Tofi)

201? - 2020

Du hattest immer nur ein Ziel ... uns Dein Herz zu schenken.

Rocky starb durch einen Giftköder. wir wünschen der Familie weiterhin viel Kraft! Leider war er nicht lange bei seiner Familie. Der Freudekeks wird fehlen

Gaius

20? - 2020

Das Licht der Liebe ist stärker als die Schatten des Todes.

Dein Rudel wird nicht mehr das selbe sein, aber in Ihrer Stärke wirst du weiter Leben.



Curaj

2010 - 2020

Wenn es Nacht wird, treffen wir uns in unseren Träumen.
Da stehst du wieder vor mir...
mit wedelnder Rute und leuchtenden Augen.
Dein Fell hat einen wunderschönen Glanz
und du lachst mich an, wie früher,
forderst mich zu unseren alten Spiel auf...
Und wenn ich aufwache,
bin ich mir sicher, dass du noch da bist..
und dass sich unsere Seelen wieder finden werden.


Das Team wird dich in Ihren Herzen tragen und dich Kämpfer nie vergessen!

Ylaria

200? - 2019

Augenblicke – Erinnerungen an Dich sind unser Trost und bleiben ein wacher Traum

Sie hat eine große Lücke in ihrem Rudel hinterlassen.



Levi

2017 - 2019

Augenblicke – Erinnerungen an Dich sind unser Trost und bleiben ein wacher Traum

In unserer aller Herzen hat sich Levi eingeschlichen. Wir waren so Happy, dass wir für dich trotz deiner Krankheit eine Familie gefunden haben. Doch leider brach diese fiese Krankheit urplötzlich aus. Du hast gekämpft und doch verloren!
Wir danken der Familie, dass sie bis zum letzten Atemzug an deiner Seite geblieben sind.
Mach es gut kleiner Mann!

Alissa / Lieschen (Alice)

RIP 06.2020

Trauern ist liebevolles Erinnern.

Dein Frauchen und wir werden noch lange an Dich denken. 

Dein Kopfkissen wird leer sein... 

Al Pachino

2007 - 2019

Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

Heute strahlt ein Stern mehr am Himmelszelt.

*RIP Al Pachino*

Du hattest kurz ein zu Hause und wolltest dort nicht bleiben. Kamst mit einem breiten Grinsen wieder zu uns zurück. Und warst glücklich.

Heute hast du deine letzte Reise angetreten, und du warst nicht alleine.

Wir werden dich vermissen, dein Charme, dein Lächeln, deine Begrüssungen, dein Zwicken wenn du es doof fandest wenn jemand ohne Anmeldung in die Tierherberge kam, dein Bellen, deine Vertrauen das du uns geschenkt hast. Nicht nur deine Freundin Cera wird um dich trauern.

In Liebe....

Teddy

2002 - 2019

Unser Teddybär

 

2008 hatten wir unseren Traum von einem eigenen Hund schon fast begraben, da mein Mann allergisch auf einige Rassen reagierte. Dennoch nutzten wir die Möglichkeit, in der Tierherberge mit den Hunden Gassi zu gehen. Wir lernten dabei viele Hunde kennen und entdeckten einen kleinen Hund, der uns an ein frisch geschorenes Schäfchen erinnerte. Das ist der Anfang einer fast 11 Jahre dauernden Liebesgeschichte.

 

Teddy war trotz seiner geschätzten 6+ Jahre sehr lebhaft - wir hatten auf den Wanderungen mit ihm viel Spaß und stellten fest, dass es bei diesem nichthaarenden Kerlchen auch keine Allergie gab. Jeden Tag verbrachten wir 6 Wochen lang zusammen und wir wussten dann genau: Das ist unser Teddy.

 

Am 25.6.2008 haben wir ihn aus der Tierherberge zu uns nach Hause geholt. Teddy sprang wie selbstverständlich ins Auto und war bei uns sofort zu Hause – er wusste, dass er angekommen war und tastete sich sehr vorsichtig vor – zum Beispiel getraute er sich trotz offener Tür nicht ins Schlafzimmer, sondern schaute morgens vorsichtig durch den Türspalt.

 

Es war für uns als Hundeanfänger anfangs nicht immer leicht mit ihm, denn er hatte in seiner Zeit in Rumänien nicht nur gute Erfahrungen gemacht, was so nach und nach zum Vorschein kam. Auf Zeitungen reagierte er panisch und es gab Bewegungen, die er einfach nicht mochte, aber er lebte mehr und mehr auf. So entwickelte er einen recht ordentlichen Jagdtrieb, wodurch die ersten 3 Jahre Waldspaziergänge nur mit Schleppleine möglich waren. Aber dank Hundeschule, in der besonders ich viel gelernt habe, entwickelte sich Teddy zu einem tollen Gefährten, mit dem wir viel erlebten und Spaß hatten.

Dank Teddy lernten wir viele Ecken in Deutschland als Urlaubsziele kennen, in die wir sicherlich ohne Hund nie vorgedrungen wären. Dabei wusste er sich stets ordentlich zu benehmen, so dass Hotel, Ferienhaus oder Gaststättenbesuch nie ein Problem darstellten.

 

Teddy bestach durch eine tolle Auffassungsgabe und hat viele kleine Kunststücke in kürzester Zeit gelernt. Intelligenzspiele hat er geliebt und war mit Begeisterung bei der Sache. In der Hundeschule hat er mit viel Elan den Agility-Parcours gemeistert. Diese Begeisterung ist noch bis ins hohe Alter bestehen geblieben, weshalb er in einer Seniorengruppe, in der Teddy der älteste Teilnehmer war, noch regelmäßig einen kleinen seniorengerechten Parcours absolviert hat.

Sicherlich haben ihn und uns die schönen täglichen Spaziergänge in Wald und Feld fit gehalten.

 

Leider war die letzte Zeit für alle kräfteraubend, da Teddy ab dem 15. Jahr Probleme mit den Hinterbeinen bekam, alleine nicht mehr aufstehen konnte, gelegentlich epileptische Anfälle hatte und durch zunehmende Demenz nicht mehr alleine bleiben konnte. Die Nächte waren extrem unruhig mit stundenlangem Umherwandern. Das bedeutete eine 24-Stunden-Pflege. Trotzdem hat er sich mit unserer Hilfe und der Unterstützung einer tollen Tierheilpraktikerin, einer Osteopatin, einer Physiotherapeutin sowie einer Tierkommunikatorin, immer wieder aufgerappelt und ist bis zum letzten Tag spazieren gegangen, hat gut gefressen und konnte trotz Demenz noch leichte Intelligenzspiele bewältigen.

 

Am 11.2.2019 war seine und auch unsere Kraft am Ende, und wir mussten ihn nach einem schweren epileptischen Anfall gehen lassen. Er ist im Alter von 17 Jahren ganz friedlich hier zu Hause in seinem Körbchen für immer eingeschlafen.

Danke für diesen tollen Hund, unser Teddybärchen wird immer in unseren Herzen bleiben und fehlt uns sehr. Wir glauben fest daran, dass wir uns irgendwann wiedersehen werden!

 

Tom und Ute Oelsner